Liebe Mitarbeitende! Liebe Gemeindemitglieder!

Das neue Jahr ist nun schon einige Tage alt. Wir hoffen, dass Sie und Ihr gut hineingekommen seid. Nun ist Zeit, uns an Euch zu wenden, um Danke zu sagen und schon ein wenig Lust auf das zu machen, was uns im neuen Jahr in unserer Gemeinde erwarten wird.

Zunächst aber ein Dankeschön für alle, die im vergangenen Jahr durch ihr ehrenamtliches Engagement zum Gemeindeleben beigetragen haben. Es ist von unschätzbarem Wert und mit keinem Geld der Welt zu bezahlen, was ihr da geleistet habt! Herzlichen Dank!

Wenn wir auf das Jahr 2019 zurückblicken, dann blicken wir dankbar auf das Vikariat von Nele Kaiser zurück, die zweieinhalb Jahre lang den Beruf der Pastorin von seiner praktischen Seite her entdecken und erlernen durfte. Sie hat unser Gemeindeleben sehr bereichert und ist nun für ein Jahr in einem Sondervikariat nach Namibia gegangen. Wer von ihr wissen will, sie hat einen Blog im Internet. 

Freuen durften wir uns auch über Marie-Luise Schlüter, die seit März die vakante Stelle im Presbyterium neu besetzt und unsere Arbeit dadurch verstärkt.

Kaum zu glauben, aber wahr: Es ist schon ein viertel Jahrhundert her, seit die Kirche Pastor Detlef Main zum Pfarrer berufen und ordiniert hat. Das konnten wir am Pfingstsonntag in einem Gottesdienst mit anschließendem Empfang gebührend feiern.

Auch im musikalischen Bereich gab es einen Wechsel. Nachdem Katharina Hüsch die Chorleitung vom Come on and sing und den SoulTeens abgegeben hat, konnten wir Laura Rehr (für die Jugendlichen) und Johannes Wojtalla (für die Erwachsenen) als neue Chorleiter begrüßen.

Erfreulich ist, dass trotz sinkender Gemeindegliederzahl die Zahl der Gottesdienstbesucher doch konstant geblieben ist.

Im Gottesdienstbereich freut uns, dass uns nun auch Jugendliche im Gottesdienstteam unter-stützen und dass auch nach und nach auch die Konfis den Gottesdienst über ihre Mitarbeit kennenlernen können.

Eine große Veränderung hat die Landeskirche beschlossen. Es werden ab sofort auch Kinder zum Abendmahl zugelassen. Wir schauen, wie wir eine geeignete Form der Unterweisung bei uns verwirklichen können.

Schon eine kleine Tradition geworden ist das gottesdienstliche Trostkonzert, mit dem wir den Zyklus der OASE-Gottesdienste schon seit einigen Jahren am Volkstrauertag beginnen. Diesmal hat uns Katharina Hüsch das Trostkonzert mit ihren Liedern begleitet.

Dankbar blicken wir auch auf die Entwicklung der ökumenischen Zusammenarbeit hier vor Ort. Die Aktion „Mit dem Kreuz durch Massen“ in der Passionszeit wurde in diesem Jahr erstmals auch von der Koptischen Gemeinde in Massen-Nord bereichert, so dass evangelische, katholische und koptische Christen gemeinsam unterwegs waren, um den Segen in den Ort zu bringen. Ein weiteres ökumenisches Ausrufezeichen war der erste ökumenische Pfingstgottesdienst, den wir am Pfingstmontag auf dem Obsthof Nies feiern durften und die ökumenischen Adventsfenster, die nun zum dritten Mal stattgefunden haben.

Auch in der weltweiten Ökumene waren wir aktiv. Als die Flutkatastrophe über Mozambique hereingebrochen ist, hat das Presbyterium entschieden, die Aktion „10 für Afrika“ unter dem Motto „10 für Mozambique“ neu ins Leben zu rufen. Die Spendenaktion konnte mit einer Spende von über 11.000 Euro an die Diakonie-Katastrophenhilfe beendet werden. Herzlichen Dank allen Geberinnen und Gebern!

Ebenso dankbar blicken wir auf die Kirchgeldaktion 2018/19 zurück. Das zusammengekommene Geld sichert dem Lebenslotsen zwei weitere Jahre für seine wichtige Arbeit in der Sozialberatung.

Was bringt nun das neue Jahr?

Zunächst einmal stehen die Kirchenwahlen an. Doch unser Presbyterium ist bereits gewählt! Da wir nur soviel Kandidat*innen haben wie Stellen, gelten die vorgeschlagenen Männer und Frauen als gewählt und werden am 22. März im Gottesdienst in ihr Amt eingeführt. Erfreulicherweise wird das neue Presbyterium aus zwölf Stimmberechtigen bestehen (zehn Presbyter*innen und zwei Pfarrer).

Verabschieden müssen wir uns dann von unserem langjährigen Kirchmeister Karl-Heinz Zolper, der ausscheidet.

2020 wird ein Jahr des intensiven Nachdenkens darüber, wie sich unsere Gemeinde und mit ihr die ganze Region Unna mittel- bis langfristig entwickeln wird. Ein von der Landeskirche begleiteter Prozess der möglichen regionalen Zusammenarbeit wird angestoßen. Schon heute arbeiten wir in der Region im Bereich der Jugendarbeit verstärkt zusammen und denken regional. Dieses regionale Denken ist auch im pfarrdienstlichen Bereich durch die Betreuung von Gemeindegliedern in Königsborn durch Pastor Eckelsbach und durch die seelsorgliche Begleitung im Haus Husemann bereits umgesetzt. Weitere Schritte sind zu überlegen und dann ggf. zu beschließen und umzusetzen.

2020 wird auch ein Jahr sein, in dem sich die Verwaltung auf ein neues kirchliches Finanzsystem (NKF) umstellen wird. Die Umstellung ist von der Landeskirche beschlossen worden. Vor Ort muss das Ganze umgesetzt werden. Dass dies nicht ohne Probleme vonstattengehen wird, ist jetzt schon deutlich. Wir brauchen Geduld.

Außerdem wird im Februar eine Frau oder ein Mann in das Amt des Superintendenten gewählt. Herr Boecker scheidet aus. Die Kandidaten kann man auf der Homepage des Kirchenkreises kennenlernen.

Hier noch wichtige Termine zum Vormerken:

Im Februar und März lädt Jürgen Eckelsbach an vier Abenden zu Glaubensübungen ein: 19. und 26. 2. – 3. und 10. 3.

Am 7. März wird es wieder einen ökumenischen Spaziergang mit dem Kreuz durch wahrschein-lich in Massen-Nord geben.

Zum ersten Mal wird es ein ökumenisches Gemeindefest am 21. Juni geben. Unter dem Motto: „Lasst uns miteinander!“ starten wir mit einem Gottesdienst in der Friedenskirche und gehen dann gemeinsam hinüber zum Pfarrheim St. Marien, wo es ein buntes Programm geben wird. Schon heute: Herzliche Einladung!

Einen besonderen musikalischen Akzent wird das Jazz-Trio "Bending Times" aus Berlin am 30. August im Gottesdienst setzen. Anschließend geht es danach mit einer Jazz-Matinee weiter.

Im Herbst wird eine Delegation unserer Gemeinde die Partnergemeinde Ukonga in Tansania besuchen. Der Austausch ist wichtig, damit unsere Partnerschaft lebendig bleibt. Ein Partnerschaftsgottesdienst ist für den 8. November in Planung.

Für das Trostkonzert am Volkstrauertag haben wir wieder Katharina Hüsch eingeladen.

Als Freizeiten sind geplant:

  • Familienfreizeit an der Möhnetalsperre vom 22. bis 24. Mai
  • Jugendfreizeit auf dem Himmelsfels in Spangenberg (Hessen) 5. bis 11. Juli 2020
  • Einkehrfreizeit in Haus Salem in Bielefeld-Bethel vom 4. bis 6. September

Wir bitten um frühzeitige Anmeldung.

Dies sind nur einige der geplanten Höhepunkte im Gemeindeleben. Wir veröffentlichen eine umfangreichere Terminplanung auf der Homepage unserer Kirchengemeinde

Nun seid herzlich mit der Jahreslosung 2020 gegrüßt, die auch als Fahne vor der Kirche hängt:

„Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ Markus 9,24

Zur Jahreslosung haben wir folgende Gedanken von Jörg Zink gefunden:

„Glaube ist ein Sprung über den eigenen Unglauben.

Er ist das Vertrauen, dass dich einer auffängt, wenn du springst.

Glaube ist ein Weitergehen, wenn du keinen Weg siehst.

Glaube ist ein Sich-verändern-Lassen, auch wenn es schmerzt.

Ein Vertrauen darauf, dass etwas wächst in deiner Arbeit nach außen und in deiner Arbeit nach innen.

Du wirst dich selber neu empfangen.

Was du gewesen bist und was Gott aus dir machen wird, wird eins sein.“

Im Namen des Presbyteriums

Kontakt

Gemeindebüro:

Sabine Schulze
Montag: 11-13 Uhr
Dienstag: 15-18 Uhr
Freitag: 11-12 Uhr

Friedensstr. 4a
59427 Unna

e-Mail: un-kg-massendontospamme@gowaway.kk-ekvw.de
Tel.: 02303-51447