Unterwegs im Wandel

Unsere Welt verändert sich gerade rasant: Klimawandel, Corona-Krise und große Fluchtbewegungen verwandeln unsere Welt. Da kann niemand mehr weitermachen wie bisher. Das gilt für Politik und Wirtschaft, für die großen gesellschaftlichen Player, auch für uns Kirchen. Es muss sich etwas ändern. Betroffen sind wir alle – im alltäglichen Leben. Vieles geht nicht mehr oder nur anders. Wir müssen uns von schönen Dingen verabschieden. Wir müssen uns verändern. Das sind oft Abschiede, die weh tun.

Aber Abschiede können auch zu Aufbrüchen werden. Denn Leben ist doch Unterwegs-Sein und In-Bewegung-Bleiben. Klar: Da braucht es Mut und Ausdauer für die nächsten Schritte und für den Weg, den wir noch nicht kennen.

In der Weihnachtsgeschichte sind Maria und Josef unterwegs nach Bethlehem. Sie wissen nicht, was kommt. Ihr Schicksal ist ungewiss und voller Gefahren. Gerade aus dieser riskanten Unterwegs-Geschichte ist eine der größten Hoffnungsgeschichten der Welt geworden. Sie erzählt von dem Gott, der sich verändert, aufbricht und unterwegs zu uns ist. Wer da mitgeht, bekommt Energie und Mut für schwierige Wege.

Ein wenig davon spüren können Sie bei unserem StationenGottesdienst an Heiligabend: „Unterwegs durch Weihnachten“