Unsere Gemeinde im Tansania Arbeitskreis
Unsere Gemeinde im Tansania Arbeitskreis

Partnergemeinde Ukonga

Der Kirchenkreis Unna betreibt mit den Kirchenkreisen in und um Dar-es-Salaam in Tansania, an der Küste des Indischen Ozeans, Partnerschaften. Unsere Gemeinde pflegt dabei seit einigen Jahren die Partnerschaft zur Gemeinde Ukonga. Der Tansania-Arbeitskreis Massen besteht aus Sabine Barnefeld, Gabriele Floegel, Sabine Schulze, Anja Zick, Pfarrer Jürgen Eckelsbach und der Vorsitzenden Christiane Kuchler.  

2012 besuchten Christiane Kuchler und Juliane Schumacher die Gemeinde in Ukonga und besiegelten die Partnerschaft. Dann, im Herbst 2014, gab es in Massen Besuch aus Tansania mit vielen guten Begegnungen und einem gemeinsamen Familiengottesdienst. Der Tradition folgend gab es 2016 einen Partnerbesuch des Tansania Arbeitskreises in Tansania. Sabine Barnefeld, Christiane Kuchler, Sabine Schulze und Pfarrer Jürgen Eckelsbach reisten für uns nach Dar-es-Salaam. Einen Reisebericht von Christiane Kuchler finden Sie weiter unten.

Im Herbst 2018 erhielten wir Besuch von Pfr. Abraham Mchome und Presbyter Sunday Mlay aus Ukonga. Zusammen mit Delegierten aus anderen Gemeinden lernten sie den Kirchenkreis Unna kennen.

Der nächste persönliche Kontakt wird in den Herbstferien 2020 stattfinden, wenn wir wieder in einer Delegation nach Tansania fliegen.

Reisebericht Delegationsreise 03.10. - 16.10.16 Partnerschaft Massen-Ukonga- Dar-es-salaam

Mit vielen Grüßen und Geschenken im Gepäck reisten wir zu viert aus Massen in unsere Partnergemeinde Ukonga in Dar-es-Salaam. Wir, das waren Pfarrer Jürgen Eckelsbach, Sabine Schulze, die Gemeindesekretärin , Sabine Barnefeld, Mitglied des Tansanai-Arbeitskreises, sowie Christiane Kuchler, Vorsitzende des Tansania-Arbeitskreises in Massen. Hier in Ukonga wurden wir sehr herzlich empfangen.

Schon am ersten Abend gab es einen Empfang in der Kirche in Ukonga, bei dem Chöre mitwirkten mit anschließendem festlichen Buffett. Hier gab es einen ersten Kontakt mit dem „neuen“ Pfarrer in Ukonga, Rev. Abraham Mchome und seiner Ehefrau.

Unser Gemeindebesuchsprogramm reichte von Besuchen bei den Chören , wie dem Main Choir, dem Youth Choir, dem Chor der Evangelista sowie den Fellowship leaders und darüber hinaus waren wir zu Gast bei der Frauengruppe sowie in der Nursery School, also im Kindergarten. Überall kam es zu sehr herzlichen Begegnungen, in denen wir überwältigt waren von der Gastfreundschaft in Ukonga.

Ein Höhepunkt unseres Gemeindebesuches war nicht nur für uns, sondern auch für die Gemeindemitglieder, die parishers, in Ukonga der Sonntagsgottesdienst, in dem wir vorgestellt wurden und unsere Gemeindegeschenke überreichen konnten, das waren zum Einen Geld für Gemeindezwecke, ein Schwungtuch für die Kinderarbeit und ein Satz Orffsche Instrumente für die musikalischen Gruppen. Ebenso bekamen wir Geschenke überreicht, das war vor allem eine Uhr mit den Kirchtürmen von Massen und Ukonga als Ziffernblatt.

Darüber hinaus hielt Pfarrer Jürgen Eckelsbach die Predigt in diesem Gottesdienst, die sehr gut ankam bei unseren Partnern und über die viel geredet wurde in den nächsten Tagen. Im Anschluss an diesen Gottesdienst besuchten wir die Sunday school, in denen wir von gut 200 Kindern empfangen wurden, die für uns sangen und tanzten. Auch hier überreichten wir Geschenke und bekamen welche. Danach lud man uns zum Lunch mit dem Presbyterium ein, das aus 36 Personen besteht. Beim Essen konnten wir uns ein wenig austauschen und auch hier war die Fröhlichkeit und Geselligkeit ansteckend.

Die Partnerschaft ist gestärkt worden. Vom Presbyterium und Pastor Mchome bringen wir nicht nur viele Geschenke an die Gemeinde mit, sondern auch das Versprechen, füreinander zu beten, uns auch zwischen den Besuchen auszutauschen und eventuell gemeinsame Projekte zu unterstützen. Zum Beispiel wurden uns vor Ort Pläne der Gemeinde vorgestellt, auf dem Kirchengelände ein Hostel zu bauen für Jugendliche.Einerseits sollen hier Räumlichkeiten für Jugendliche entstehen, um sich zu treffen und zu begegnen. Andererseits soll es hier Übernachtungsmöglichkeiten für Gäste geben, möglichst für zahlende Gäste, um einen Teil des hier angelegten Geldes wieder zu erwirtschaften. Wir schauen gespannt auf die Umsetzung des Projektes.

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